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Moderne Ausstattung, aber eher rustikales Äußeres – gebaut wird im kommenden Jahr.

Hoyerswerda. Der Bebauungsplan existiert, die Anzahl der Häuser ist mit fünf genau definiert – im Koselbruch neben der Krabatmühle ist eine kleine Ferienhaussiedlung geplant. Wie diese Häuser genau aussehen werden, ist noch nicht klar. Steffen Markgraf, Geschäftsführer der Wohnungsgesellschaft Hoyerswerda, sagt, dass man noch nicht so weit ist. Bevor ein beauftragtes Büro mit der konkreten Planung beginnt, trägt man jetzt gerade Vorstellungen und Ideen zusammen. Denn das Ganze wird ein Kooperationsprojekt werden. Die Wohnungsgesellschaft wird die Fläche im Koselbruch im Rahmen eines Erbbaupachtvertrages übernehmen und die Investition tätigen. Die Bewirtschaftung der fünf Ferienhäuser soll dann aber wiederum durch die Krabatmühle bzw. ihren wirtschaftlichen Zweig, die Krabat-Mühle Schwarzkollm gGmbH erfolgen, wie deren Geschäftsführer Tobias Zschieschick bestätigt. Man werde die Häuser von der Wohnungsgesellschaft pachten. Nach jetzigem Stand soll der Bau im kommenden Jahr erfolgen, und die Häuser könnten dann mit der Saison 2024 in Betrieb gehen. Man wird dann nicht wie die Müllerburschen beim Schwarzen Müller hausen, sondern modernen Komfort genießen. Laut Steffen Markgraf werden die Ferienhäuser über zeitgemäße Innenausstattung verfügen und über Details einer gehobenen Ausstattung wie Kaminofen. Sauna ist im Gespräch. Klar ist auch, dass die Häuser mit Satteldächern und Biberschwanzdeckung sowie Holzfensterläden gebaut werden. Bei der Beheizung setzt man auf Erdwärme.

Die Küche wird immer mehr zum Zentrum der Wohnung. Küchenhaus-Inhaber Steffen Hillig weiß, warum.