Kostenexplosion - Kremser Bad: FPÖ will Planungsstopp - NÖN.at

2022-05-14 03:53:46 By : Ms. Anita xin

Überprüfe die Einstellungen des Internet Explorers (Kompatibilitätsmodus deaktivieren) oder lade dir bitte gratis einen modernen Browser aus dem Internet herunter. Im Interesse deiner eigenen Sicherheit und für ein besseres Interneterlebnis:

NÖN.at verwendet Cookies, um dir regionalisierte Inhalte und das beste Online-Erlebnis zu ermöglichen. Daher empfehlen wir dir die Speicherung von Cookies in deinem Browser zuzulassen. Solltest du nicht wissen, wie das funktioniert, werden dir folgende Links helfen:

Um NÖN.at nutzen zu können musst du in deinem Browser JavaScript zulassen. Solltest du nicht wissen, wie das funktioniert, werden dir folgende Links helfen:

Das Bad könnte kleiner ausfallen, als ursprünglich angedacht. Diese Neuigkeit ( die NÖN berichtete ) sorgte für einige Aufregung. Dass das Planungsteam tatsächlich über eine Redimensionierung – zumindest die Außensauna könnte den steigenden Baukosten zum Opfer fallen – diskutiert, ist für die FPÖ ein Auftrag, „zurück zum Start“ zu gehen.

Die freiheitliche Stadträtin Susanne Rosenkranz, die stets gegen das „Luxusbad“ wetterte, meint: „Wir können es uns schlichtweg nicht leisten. Für die anderen Stadtteile ist kein Geld mehr vorhanden. Dabei gebe es gerade außerhalb der Innenstadt genug zu erledigen und das Geld könnten wir für die Bürger der Stadt besser ausgeben.“ Sie fordert von der SPÖ, „endlich die Kostenwahrheit auf den Tisch“ zu legen und rasch eine „leistbare Alternative“ umzusetzen.

Eine Variante, die für die Bürgermeisterpartei nicht in Frage kommt. „Alle Bedenken, die von anderen Parteien kamen, wurden ernst genommen und entkräftet. Unsere Badearena ist nach 40 Jahren zu sehr in die Jahre gekommen. Eine Studie belegt, dass ein Neubau günstiger und wirtschaftlicher als eine Sanierung ist“, wiederholt SPÖ-Stadtrat Albert Kisling. Er sieht die politische Konkurrenz als verantwortlich dafür, dass das Bad deutlich teurer wird als ursprünglich geplant: „Der Neubau wurde politisch immer wieder verzögert. Und wie sich jetzt zeigt, war dies eine für die Stadt schlechte Taktik.“

Einen Aufschrei löste die Bad-Thematik indes wegen eines anderen Aspektes aus. Sportlehrer mehrerer Schulen reagierten mit Kritik auf die Ankündigung, dass es im neuen Areal wohl keine Beachvolleyballplätze geben wird. Hintergrund ist der geplante Bau einer Trainingshalle für die Handballer des UHK Krems. Aktuell gibt es drei Plätze im Freibad-Bereich.

„Den Handballern sei die neue Halle von Herzen vergönnt, aber das kann doch nicht auf Kosten des Freizeitsports gehen“, meint Christine Mayer, die als Lehrerin am BRG Rechte Kremszeile vor rund 40 Jahren begann, Volleyball in den Schulsport aufzunehmen und in Krems den Verein „X-Volley“ gründete. Kisling, der vergangene Woche noch sagte, dass es keine Überlegungen für eine Alternativvariante gebe, will Mayer zu einem Gespräch einladen, um „über eine Verlegung zu sprechen“.

Bleib mit unserem Newsletter immer auf dem Laufenden. Jetzt gratis abonnieren und Top-Storys und Aktionen alle 2 Wochen direkt ins Postfach erhalten.

Jahr und Monat auswählen und in früheren Artikeln und Fotogalerien stöbern.

Bleib mit unserem Newsletter immer auf dem Laufenden. Jetzt gratis abonnieren und Top-Storys und Aktionen alle 2 Wochen direkt ins Postfach erhalten.