St. Tropez, Monaco und gern auch auf den sieben Weltmeeren: So lebt die Familie Geiss. Vater Robert (58), Mutter Carmen (57) und die Töchter Shania (17) und Davina (19) zeigen in ihrer Show «Die Geissens – eine schrecklich glamouröse Familie», wie luxuriös sie hausen. Dabei hat die Familie aktuell gar nicht mehr so viel Dächer über den noblen Köpfen wie auch schon.
Werfen wir einen Blick in das aktuelle und vergangene Immobilien-Portfolio der Geissens.
Der Lieblingswohnort der Familie ist Monaco. Hier gingen die Töchter zur Schule, und die vier lebten rund 15 Jahre in einem Apartment, dass sie nach eigenen Angaben für 18'000 Franken im Monat mieteten. Jetzt aber sind Davina und Shania in eine WG gezogen. Natürlich nicht in eine kleine Studentinnenbude, sondern in eine 150-Quadratmeter-Wohnung mit Meerblick.
Und weil die Mädchen nun raus sind, braucht es für die Eltern auch neues Zuhause. Carmen und Robert Geiss zogen aus ihrer 420-Quadratmeter-Bude in ein vergleichsweise kleines 300-Quadratmeter-Domizil. Dieses baute das Ehepaar über mehrere Monate um, sodass es nun mit Heimkino, Vinothek und jeder Menge schwarzer Glitzerdeko aufwartet.
Im Luxusort an der französischen Riviera bewohnt die Familie eine Villa mit 600 Quadratmetern Wohnfläche und 7000 Quadratmetern Grund. Ein Pool gehört genauso zur Grundausrüstung wie ein Essbereich für 14 Personen. Das Haus hat sechs Schlaf- und ebenso viele Badezimmer. Ach ja, und eine Mammut-Statue im Garten.
Für läppische 500 Franken pro Nacht kann man in St. Tropez auch mal im Dekotraum der Geissens schlafen. Die umtriebige Familie betreibt dort nämlich das Hotel «Maison Prestige Roberto Geissini», das ganz in ihrem Stil eingerichtet ist. Das bedeutet Animalprints, Totenköpfe und viel Schwarz.
Eigentlich verbrachten die Geissens die Weihnachtszeit am liebsten in Valberg (F). Doch jetzt steht das Luxuschalet der Familie zum Verkauf. Für 2,5 Millionen Franken kann man das Haus auf 340 Quadratmetern mit fünf Schlaf- und fünf Badezimmern, einer Sauna und einem Weinkeller erstehen. Doch warum verkaufen die Geissens ihr Winterdomizil? Carmen Geiss im Interview mit der «Bild»: «Wir sind nicht pleite. Seit unsere beiden Töchter gross sind, sind wir immer seltener hier. Mein Mann und meine Kinder zieht es immer öfter nach Kitzbühel. So ein Haus muss aber belebt werden, und zurzeit kostet es uns nur noch. Darum haben wir uns entschieden, es zu verkaufen und eine andere Immobilie zu kaufen.»
Von 2015 bis 2019 war die «Indigo Star» das Zuhause von Carmen, Robert, Shania und Davina. Die Töchter wurden kurzerhand aus der Schule genommen, eine Privatlehrerin engagiert, eine Crew zusammengestellt – und los gings für die Familie. Vier Jahre waren die Geissens mit ihrer Yacht auf Weltreise. Dabei ging es unter Deck oft chaotisch zu, wie sie in ihrem Podcast berichten. Prügeleien und wilde Liebeleien unter den Angestellten machten den Trip zu einem wahren Abenteuer. Natürlich machen die Eheleute auch aus ihrer Yacht ein Geschäft. Die «Indigo Star» kann man nämlich chartern. (grb)