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Von der Saunalandschaft in Sankt Peter-Ording aus hast du einen tollen Blick auf die windumtoste Nordsee.

Wenn es draußen kalt und ungemütlich ist, klingt ein Bad im Meer nicht sehr verlockend. Außer vielleicht, wenn du in der Sauna geschwitzt hast. Wir zeigen dir sieben Saunen mit Seeblick und Zugang zum Wasser.

An der Ostsee kannst du in einem Badekarren mit historischem Flair saunieren, in Süddeutschland geht's nach dem japanischen Onsenbad zum Abkühlen in den Bodensee: Egal, für welche Saunaart du dich entscheidest, das Schwitzen ist Wellness pur und tut Körper und Geist rundum gut.

Der Stoffwechsel wird angeregt, angespannte Muskeln lockern sich, und der Alltagsstress ist weit weg. Wir stellen dir die sieben schönsten Saunen mit Panorama-Seeblick und Zugang zum Wasser vor.

Ein Saunagang besteht übrigens aus der Hitzephase in der Sauna, der Abkühlung im Wasser und einer Ruhephase. In der Regel werden zwei bis drei Saunagänge von maximal 15 Minuten empfohlen. Die anschließende Ruhephase sollte mindestens so lange dauern wie der vorherige Saunagang. Der Konsum von Alkohol und Nikotin sollte während des Aufenthaltes vermieden werden.

Auf Sylt gibt es insgesamt vier Strandsaunen, die versteckt in den Dünen am Meer liegen. Die älteste ist die Strandsauna Samoa in der Nähe von Rantum. Seit über 30 Jahren kannst du hier schon direkt am Wasser schwitzen und entspannen. Es gibt eine finnische Sauna und eine Dampfsauna und dank der großen Panoramafenster hast du einen wunderschönen Blick auf die Dünenlandschaft ringsum und die Nordsee.

Ein Weg führt durch die Dünen zum Meer, sodass du nach dem Saunagang direkt in die kalten Fluten springen kannst. Zum Ausruhen und Entspannen laden die Liegen und Decken auf der Terrasse ein. Die Strandsauna ist von April bis Oktober geöffnet und zwischen den Jahren. Sie liegt am Strandabschnitt Samoa, südlich von Rantum, und ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Auto zu erreichen.

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Nicht nur am, sondern auch auf dem See entspannen kannst du bei Neuruppin: Die Sauna der Fontane-Therme schwimmt auf dem Wasser des Ruppiner Sees. Bis 13 Uhr kannst du bei 60 Grad in der Biosauna schwitzen, danach verwandelt sich die Sauna in eine finnische Sauna mit 90 Grad. Große Glasfassaden ermöglichen einen Panoramablick auf den See und die Fontane-Stadt Neuruppin.

Wenn du dich nach dem Saunagang abkühlen möchtest, kannst du entweder eine der Regenduschen nutzen oder ein erfrischendes Bad im See nehmen. Anschließend kannst du auf dem Sonnendeck bei süßem Nichtstun entspannen. Oder du entscheidest dich für eine aktivere Variante von Entspannung: Auf dem Sonnendeck werden regelmäßig Yoga-Kurse angeboten.

Die Sauna der Fontane-Therme schwimmt auf dem Ruppiner See.

Foto: Resort Markt Brandenburg / Nils Hasenau

Direkt am Strand von Binz stehen drei blau-weiß gestreifte Wagen, die auf den ersten Blick wie die Badekarren aus dem 18. und 19. Jahrhundert aussehen. Damals haben vor allem Frauen die Wagen genutzt, um vor Blicken geschützt in der Ostsee zu baden. Heute befindet sich in zwei der Wagen jeweils eine Sauna, in der bis zu vier Personen Platz haben. Der dritte Wagen ist der Ruhebereich.

Während du drinnen schwitzt, kannst du durch das kleine Fenster auf die weite Ostsee blicken. Wie wäre es zur Abkühlung mit einem Bad in dem eiskalten Meer? Die Saunawagen stehen den ganzen Winter über zur Verfügung und können für drei Stunden gebucht werden.

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Ganz in der Nähe der Großstadt Leipzig lässt es sich in der Sauna im See entspannen – mit Blick auf den Cospudener See. Hier kannst du schwitzen und Kraft tanken, direkt vor den Toren der Stadt und doch mitten in der Natur. Nach dem Schwitzen können die Gästinnen und Gäste dann direkt in das Gewässer zum Abkühlen hüpfen.

Zum Entspannen findest du allerlei romantische Plätze im Garten und im Innenbereich. Besonders schön im Winter ist das Kaminzimmer, wo es ein knisterndes Feuer gibt. Im Sommer kannst du auf der Terrasse entspannen und bei einem Glas Wein den Sonnenuntergang über dem See beobachten. Wenn du möchtest, kannst du deinen Saunabesuch mit einer erholsamen Massage im Spa-Bereich ausklingen lassen.

Wie wär’s mit einem erfrischenden Bad im Cospudener See nach dem Saunagang?

Drei Gondeln stehen auf der Liegewiese der Kristall-Rheinpark-Therme in Bad Hönningen. Darin kannst du mit Blick auf den Rhein saunieren. Das Besondere: Die Gondeln befinden sich auf Flößen, sodass sie schwimmen können, wenn der Fluss einen hohen Pegelstand hat.

In der roten Gondel kannst du bei 80 Grad und erfrischendem Zitronenduft schwitzen, in der blauen erreicht die Temperatur 65 Grad und es gibt einen Salzverdampfer. Salzhaltige Luft hat eine reizmildernde Wirkung und beugt zum Beispiel Bronchitis vor. Die lilafarbene Gondel ist das Kristall-Wellness-Schiff, wo zu dich vom Saunagang erholen und auf Wunsch eine Massage genießen kannst.

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Mitten im Naturschutzgebiet befindet sich der Saunagarten der Bora Sauna in Radolfzell am Bodensee. Verschiedene Saunen – wie die Rauchsauna, die Bambussauna und die Erdsauna sowie eine Salzgrotte und eine Infrarotkabine – sorgen für Entspannung pur. Einzigartig ist das japanische Onsenbad, in dem du im 38 bis 40 Grad warmen Wasser liegst und in sanfte Wolken aus Wasserdampf gehüllt wirst.

Für Abkühlung sorgen die Steinduschen, der Außenpool oder natürlich der Bodensee, zu dem es einen direkten Zugang gibt. Entspannen kannst du dich unter den schattenspendenden Silberweiden auf der Liegewiese oder auf den gemütlichen Schaukelliegen im Japanhaus.

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Für jeden Geschmack die passende Sauna, das ist das Motto der Dünentherme in Sankt Peter-Ording. Dort gibt es fünf verschiedene Saunatypen, von der wohligen Dampfsauna für Einsteiger bis zur anspruchsvollen heißen Blocksauna. Ein besonderes Highlight ist die Pfahlbausauna mit ihren großen Panoramafenstern, von denen du einen wunderschönen Blick auf die Dünenlandschaft, die Salzwiesen und den feinen Sandstrand hast.

Beim Bau der Blocksauna in der Dünentherme Sankt Peter-Ording wurde kein einziger Nagel verwendet!

Zum Wohlfühlambiente tragen außerdem die mäßige Temperatur mit circa 80 Grad und ätherische Öle bei. In der Blockhaussauna geht es mit 90 bis 100 Grad wesentlich heißer zu. Das Ungewöhnliche an dieser sechseckigen Sauna: Sie besteht aus Stämmen der Polarkiefer und beim Bau wurde kein einziger Nagel verwendet. Ausruhen kannst du dich in den Ruheräumen mit Panoramafenstern oder du machst es dir im Dünengarten in einem der Strandkörbe bequem.

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